GHV zieht in die nächste Pokalrunde
Am vergangenen Sonntag (13.01.) stand für die GHV Männer das erste Pokalspiel auf dem Programm. Im Gegensatz zu vielen anderen Mannschaften, die bereits ihre Spiele bestritten, stiegen die Güstrower Männer aufgrund eines Freiloses erst jetzt in den Wettbewerb ein.
Gegner war der MV-Ligist Schwaaner SV. Also wieder ein Spiel mit Derby-Charakter.
Für die Barlachstädter war die Zielstellung „Sieg und Einzug ins Viertelfinale“ klar formuliert. Eine rein von der Tabellensituation her lösbare Aufgabe.
Schwann nutzte seinen Anwurf gleich zum ersten Torerfolg und übernahmen die Führung. Jedoch nur kurz, denn der GHV ließ mit dem Ausgleich nicht lange auf sich warten und zog in den ersten fünf Minuten auf 1:4 davon. Wenn auch die Gastgeber zum zweiten Tor trafen, so konnten sie den Spielfluss der Gäste in der ersten Viertelstunde in keiner Weise stoppen. Obwohl die GHV´ler den ein oder anderen Ball im Angriff liegen ließen, erhöhten sie das Polster stetig. In die Pause verabschiedeten sich beide Teams mit 10:16.
Durchgang zwei gehörte dann mit einem weiteren Treffer den Güstrowern. Doch dann ließen die Barlachstädter die sprichwörtlichen Zügel etwas lockerer, Angriffe gelangen nicht wie vorgesehen und die Abwehr zeigte Löcher. Die Gastgeber wussten diese Chancen zu nutzen und verkürzten den Rückstand auf vier Tore bevor der GHV-Express sich wieder fing. Der Abwehrverbund war wieder hergestellt und Ballgewinne wurden über die erste und zweite Welle nach vorn gespielt und im Schwaaner Kasten versenkt. Die Führung wuchs auf 25:16 und auch die Junioren im GHV-Team bekamen ihre Einsatzchancen. Dieser Verantwortung wurden sie auch gerecht, denn jeder konnte sich beim Pokalspiel in die Torschützenliste eintragen. Sie haben als Einheit auf der Platte agiert und jeder hat für jeden gekämpft. Die GHV-Männer haben sich durch einen 24:31 Sieg und einer geschlossenen Mannschaftsleistung für das Viertelfinale qualifiziert.
GHV: Thomas Haase, Peter Ritzrau, Lukas Severin (1), Clemens Golatowski (1), Pascal Burke (3), Paul Golatowski (7), Thomas Kahl, Till Mallach (7), Tim Dethloff (6), Moritz Langer (3), Johannes Karl (1), Jonas Christ (2)